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Rückblick auf das Jahr 2015

Am Ende des Jahres kann die BRK Wasserwacht Kuhsee / Spickel einen Rückblick auf die vergangene Saison 2015 machen.

An den Wachstationen am Naherholungsgebiet Kuhsee und am Hauptstadtbach im Stadtteil Spickel wurden an 121 Wachtagen 5491 Stunden ehrenamtlich Dienst geleistet, 25 Hilfeleistungen im Wasser durchgeführt, 388 Erste Hilfe Leistungen erbracht, 26 Patienten an den Rettungsdienst übergeben sowie 24 Einsätze mit der Schnelleinsatzgruppe abgearbeitet.

Hier gehts zur gesamten Leistungsübersicht!

Rückblick 2015

Neben den normalen Wachdiensten betreuten die Wasserwacht Einsatzkräfte zwei Veranstaltungen am Eiskanal, den Kuhsee Triathlon mit Nachtlauf, sowie mehrere Sanitätsdienste bei FCA Heimspielen. Weiterhnin waren wir bei der Absicherung des Nabada´s in Ulm auf der Donau mit dem Motorrettungsboot Josef Linder im Juli,  an der KWW Übung am Autobahnsee sowie an der Übung des Hochwasserrettungszuges der Wasserwacht Schwaben im Oktober in Dillingen.

Mitte Juli konnte die Ortsgruppe ein neues geländegängiges Wasserrettungsfahrzeug für die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung in Dienst stellen. Das Einsatzfahrzeug wurde aus Mitteln des Bayerischen Rettungsdienstgesetztes beschafft und an die Wasserwacht übergeben. Stationiert ist das Einsatzfahrzeug an der Wasserrettungsstation am Kuhsee und Ausgerüstet mit Schutzausrüstungen für Wasserretter, Tauchausrüstungen, Beleuchtungsgerätschaften, Eisrettungsgerät, Notfallrucksack, Combi Carrier, 3D-Sonargerät, Funkausrüstung, Einsatzunterlagen und dem mobilen Motorrettungsboot auf Trailer. In den vergangenen Wochen wurden die Einsatzkräfte auf Fahrzeug und Material geschult und konnten bereits mehrere Einsatzfahrten durchführen.

Ab Donnerstag den 01. Oktober 2015 startet die BRK Wasserwacht Kuhsee / Spickel mit ihrem wöchentlichen Wintertraining im Spickelbad. Treff ist bis 18:00 Uhr am Nebeneingang vom Spickelbad. Bis ca. 20:00 Uhr wird auf drei Bahnen das Schwimmtraining für die Jungaktiven der Wasserwacht durchgeführt. Ziel des Schwimmtrainings ist die Ausbildung unserer Jugend zu Rettungsschwimmern und die damit verbundene Abnahme von Rettungsschwimmabzeichen. Weiterhin wird die körperliche Fitness unserer Jugendlichen und Erwachsenen für den Wachdienst im Sommer aufrechterhalten.

Getreu dem Motto Unsere Freizeit, Ihre Sicherheit! Aus Spaß am Sport und Freude am Helfen können interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Schwimmtraining teilnehmen und bei gefallen ehrenamtlich bei der BRK Wasserwacht Ortsgruppe Kuhsee / Spickel im Wachdienst mitwirken.

Nähere Infos zur BRK Wasserwacht Kuhsee / Spickel gibt’s vor Ort an der Wasserrettungsstation am Kuhsee an den Wochenenden, während des Schwimmtrainings bei den Jungendleitern, oder unter www.wasserwacht-kuhsee.de

Fünf Kuhseeler beim Nabada 2015

Nach längerer Pause war die Ortsgruppe Kuhsee / Spickel wieder beim traditionellen Nabada in Neu-Ulm dabei.

Am Morgen des 20. Juli machte sich eine Mannschaft von fünf Wasserwachtlern (Stefan Bär, Andreas Franz, Michael Messtorff, Peter Nagel und Volker Sporck) auf den Weg nach Neu-Ulm mit dem brandneuen Wasserrettungswagen “WW Augsburg 91/2“ und dem Motorrettungsboot “Josef Linder“.

Am Ulmer Ufer angekommen wurde das Motorrettungsboot einsatzklar gemacht und gewässert. Nach einer Erkundungsfahrt flussaufwärts ging es flussabwärts Richtung Wehranlage Pfuhl. Bis zur Wehranlage konnten verschiedenste Fahrmanöver in der Strömung geübt werden wie z.B. das Bei fahren mit zwei Booten. Jedoch wurde aus einer Übungsfahrt eine Einsatzfahrt. Von der Wasserwacht Einsatzleitung des Nabada´s wurden wir für eine Personensuche unterhalb der Wehranlage eingeplant. Dies bedeutet Schleuse fahren. Nach ausgiebiger Suche konnte keine Person gefunden werden und das Boot konnte sich auf den Rückweg machen.

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Nach einer kleinen Stärkung und der obligatorischen Einsatzbesprechung der Bootsführer und Mannschaften am Barfüßer ging es zum Aufrüsten fürs Spektakel.

Mehrere Tausend Nabader befuhren mit allem was sich auf dem Wasser halten kann die Donau abwärts. Bei traumhaftem Wetter und gut temperierter Donau machte es jedem einen riesengroßen Spaß.

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Nach fast zwei Stunden Wasserumzug ging es für uns von unserem Standort, wir waren Boot 2 nach dem Start, den Nabadern hinterher flussabwärts. Nach fast einer weiteren Stunde konnten wir unser Motorrettungsboot ausslippen. Während des Aufräumens waren unsere Sanitäter an Land gefragt. Zwei Patienten wurden gleichzeitig rettungsdienstlich versorgt und an den angeforderten Landrettungsdienst übergeben.

Nach der erledigten Arbeit ging es zum gemütlichen Teil an den Ludwigsfelder Baggersee zum Grillen.

Diese Fahrt wurde gleich genutzt, um sich als Fahrer mit dem neuen Wasserrettungswagen vertraut zu machen.

Neues Wasserrettungsfahrzeug der SEG Kuhsee

Mitte Juli 2015 konnte die Ortsgruppe Kuhsee / Spickel ein neues geländegängiges Wasserrettungsfahrzeug für die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung in Dienst stellen.

Das Einsatzfahrzeug wurde aus Mitteln des Bayerischen Rettungsdienstgesetztes beschafft und komplett ausgerüstet z.B. mit Einbauten zur Lagerung der Einsatzgerätschaften und Digitalfunk bei der Firma BINZ Vertriebs- und Service GmbH in Lorch.

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Stationiert ist das Einsatzfahrzeug an der Wasserrettungsstation am Kuhsee und Ausgerüstet mit Schutzausrüstungen für Wasserretter, Tauchausrüstungen, Beleuchtungs-gerätschaften, Eisrettungsgerät, Notfallrucksack, Combi Carrier, 3D-Sonargerät, Funkaus-rüstung, Einsatzunterlagen und dem mobilen Motorrettungsboot vom TYP DSB 390 auf Trailer.

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In den vergangenen Wochen wurden die Einsatzkräfte auf Fahrzeug und Material geschult und konnten bereits mehrere Einsatzfahrten durchführen.

Um an der Wasserrettungsstation den notwendigen Platz für das neue Einsatzfahrzeug zu schaffen, waren im Frühjahr 2015 umfangreiche Umbaumaßnahmen notwendig. So musste das Regal der Tauchausrüstungen, die Halterung der Taucheranzüge und der Kompressor samt Untergestell in der Garage neu positioniert werden. In dieser Umbaumaßnahme wurden auch die Wände neu gestrichen.

Neu ist auch dass unsere beiden Motorrettungsboote (A-020 und A-025) nun ihren Standort in der 2014 errichteten Garage neben dem Betriebshof haben.

Garage mit Boote 1

Eiswachdienst und 3-Königs-Tauchen 2015

Am 6. Januar 2015 war es wieder soweit, am Kuhsee trafen sich zahlreiche Rettungstaucherinnen, Rettungstaucher und Signalmänner der Ortsgruppe Kuhsee / Spickel zum traditionellen 3-Königs-Tauchen an der Wasserrettungsstation am Kuhsee bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um den Gefrierpunkt und eine geschlossene Eisdecke mit ca. fünf Zentimeter dickem Eis.

Gegen 12:00 Uhr waren die ersten beiden Rettungstaucher in voller Montur unter der Eisdecke verschwunden und tauchten an der 50 Meter langen Signalleine. Die Tauchzeiten sind in winterlichen Gewässern maximal 30 Minuten. Da das Eis im Bereich des Motorbootsteges sehr brüchig und dünn war, konnte dort ohne großen Aufwand ein großzügiger Einstieg für das Eistauchen geschaffen werden.

Vorbereitungen zum Eistauchen
Vorbereitungen zum Eistauchen

Für die Zuschauer am Rand des Kuhsees war es das Spektakel zum Zuschauen und es kamen viele Fragen… Was machen Sie da? Ist es ein Notfall? Ist es eine Übung? Macht Euch das Spaß im kalten Wasser zu tauchen? Das ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, die wir zu beantworten hatten.

Trotz der geschlossenen Eisfläche war die Eisdecke nicht tragfähig. Einige Personen konnten jedoch nicht wiederstehen und bekamen nasse und kalte Füße am Rand des Kuhsees beim Versuch die Eisdecke zu betreten.

Winterstimmung Kuhsee am 06.01.2015
Winterstimmung Kuhsee am 06.01.2015

Final können wir nach den ersten drei Wachtagen im noch sehr neuen Jahr 2015 berichten, dass keiner im Eis eingebrochen ist und unsere Hilfe gebraucht hat.

Weiterhin kann die BRK Wasserwacht nur an die Vernunft der Besucher des Naherholungsgebietes am Kuhsee appellieren und die Eisdecke nicht zu betreten. Gleiches gilt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt natürlich auch für die anderen Gewässer im Stadtgebiet von Augsburg und den Nachbargemeinden.

Arbeitsreiches Wochenende für die Augsburger Wasserwacht im Juli 2013

Arbeitsreiches Wochenende für die Augsburger Wasserwacht

Zwei Einsätze am Hochzoller Kuhsee

Das zurückliegende Wochenende vom 05. bis 07. Juli 2013 bedeutete wieder einiges an Arbeit für die Augsburger Wasserwacht.

Es war Freitag fast Mitternacht, genauer gesagt 23:10 Uhr als die Wasserrettungskräfte der Wasserwacht, der DLRG und der Berufsfeuerwehr zu einer Vermisstensuche an den Augsburger Kuhsee gerufen wurde.

Es wurde eine junge Frau vermisst die zusammen mit Freunden am See gefeiert hat. Nachdem die Frau nicht mehr auffindbar war wurde davon ausgegangen, daß sie sich eventuell im Wasser befand. Ein Großaufgebot der Wasserrettung mit 8 Wasserrettungsfahrzeugen samt Booten wurde an den See in Hochzoll beordert. Unter bewährter Führung der Einsatzleitung der Wasserwacht wurde der See und das umliegende Ufer durchkämt.

Auch das Sonar der Wasserwacht Augsburg wurde in Einsatz gebracht, um damit den See abzusuchen. Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera der Polizei wurde ebenfalls nach Augsburg beordert. Als dieser eintraf und die ersten Runden über den See flog, hatte bereits das Sonar den See abgesucht. Leider ohne Ergebnis. Auch die Einsatztaucher konnten niemanden finden. Die Vermisste junge Frau konnte in näherer Umgebung des Kuhsee‘s durch eine Streife der Polizei aufgegriffen werden.

Die Wasserrettungskräfte konnten ihr Equipment wieder verstauen und den Einsatz gegen 0:30 Uhr beenden.

Keine 17 Stunden später war ein erneuter Einsatz am Kuhsee

Am Samstag läutete gegen 16:55 Uhr das Telefon der Wasserwachtstation am Kuhsee. Die Kameraden wurden von einem Kioskbetreiber über Hilferufe in der Südkurve des Kuhsees informiert. Sofort eilten die Wasserretter mit dem Motorrettungsboot zur Südkurve, Ebenso wurde auf dem Landweg das Einsatzfahrzeug der Schnelleinsatzgruppe Kuhsee zur Südkurve beordert. Auch an die ILS Augsburg wurde der Eingang eines Notrufes weitergemeldet.

Grund der Hilfeschreie war ein gekentertes aufblasbares Kanu und damit verbunden eine Erschöpfung der Badenden. Im Kanu befand sich ein Mann (43) und ein Kind (8). Die beiden Geretteten wurden mit dem Motorrettungsboot zur Station gebracht und weiter durch einen anwesenden Rettungsassistenten versorgt. Nach eingehender Untersuchung wurde der Mann mit einem Rettungswagen des BRK ins Zentralklinikum gebracht, das Kind erholte sich schnell und konnte mit der Mutter nach Hause gehen.

Nur durch die schnelle und richtige Reaktion des Kioskbetreibers und das sofortige Eingreifen der Wasserwacht Kuhsee konnten die beiden Personen schnell gerettet werden.

Der Sonntag begann an der Wachstation Kuhsee mit der Ausbildung für Rettungstaucher um 9:00 Uhr mit Suchtechniken vom Motrorrettungsboot, genauer die Suche am Grundtau sowie mit der Schleppstange. Dafür wurden die Motorrettungsboote der Staion Kuhsee zu Wasser gelassen. Alle Ausbildungsabschnitte wurden von den anwesenden „Auszubildenden zum Rettungstaucher“ unter Anleitung von einer Tauchausbilderin und zwei Tauchausbildern gemeistert.

Der restliche Sonntag verlief ohne weitere Einsätze recht ruhig und so konnte die anwesenden Jungend – Wasserwächter mit der Wachmannschaft am Sonntagnachmittag eine Übungseinheit „Umgang mit CombiCarier und Motorrettungsboot“ durchführen. Dabei wurde die Rettung eines Schwimmers ins Motorboot und der Transport zum WW Steg geübt.

Im Anschluss an die Übungseinheit wurden die Einsatzgerätschaften sowie die Station nach einem Ereignisreichen Wochenende gereinigt und für die weiteren Wachdienste vorbereitet.


Bericht der Augsburger Allgemeine gibts hier!

Kanalablass im Augsburg heißt Erkundung der Kanäle

Vom 14. September  bis zum 1. Oktober 2012 findet der jährliche Kanalablass der Augsburger Kanäle statt, welche von Lechwasser gespeist werden, die Schleusen am Lochbach bei der Lechstaustufe 22 und am Hochablass werden dazu geschlossen. Um den Fischbestand nich zu gefährden ist ein geringes Restwasser in den Kanälen vorhanden.

 

Schäfflerbach im Textilviertel
Schäfflerbach im Textilviertel

Zu dieser Zeit werden die Kanäle von Unrat befreit sowie notwendige Umbauten und Renovierungen an den Gewässern, Wehren und Wasserkraftanlagen durchgeführt.

 

Pulvermühlschleuse an der WW Station Spickel
Pulvermühlschleuse an der WW Station Spickel

Am Wochenende 15. und 16 September waren aktive der Wasserwacht Kuhsee / Spickel mit dem Fahrrad unterwegs um die Kanäle im „fast trockenen Zustand“ zu besichtigen. Gestartet wurde an der Wasserwacht Station Kuhsee. Von dort aus wurde der Eiskanal bis zum Wachgebiet Spickel erkundet. Anschließend ging es Richtung Rotes Tor an den Wolfsbach, die Lechkanäle der Altstadt, den Stdtgraben und zur Augsburger Kahnfahrt „bachabwärts“ und ab da den Schäfflerbach, Hanreibach und Proviantbach „bachaufwärts“ zurück.

Proviantbach an der Joh.-Haag-Straße
Proviantbach an der Joh.-Haag-Straße

Besonders Aufmerksam wurden die Verzweigungen, Wehre und Wasserkraftwerke der Kanäle erkundet. Nach über drei Stunden Fahrradtour endete die Erkundung an der Wasserwacht Station Spickel.

 

Hanreibach in "Klein Venedig"
Hanreibach in „Klein Venedig“

Übersicht der fliesenden Gewässer im Stadtgebiet Augsburg

  • Lech 19 km
  • Wertach 13 km
  • Singold 6 km
  • Lechkanäle (29 Stück) 78 km
  • Wertachkanäle (5 Stück) 12 km
  • sonstige Bäche (19 Stück) 46 km
  • 40 Wasserkraftanlagen
  • ca. 530 Brücken

 

Abzweigung Wolfsbach links, Lochbach rechts - kurz vor dem Roten Tor, Schülestrasse
Abzweigung Wolfsbach links, Lochbach rechts – kurz vor dem Roten Tor, Schülestrasse

Weitere Infos zu den Wertach- und Lechkanälen gibts hier!

Bei der Stadt Augsburg gibts hier eine Info über die Kanäle

Papier Bus + Tram Regatta am Kuhsee

Die Wasserwacht Kuhsee war dabei

Papier „Bus + Tram“ bauen und Regatta fahren, so lautete das Motto der Stadtwerke Augsburg (SWA) im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Augsburg „TSCHAMP“.

Alle Boote am Ufer
Alle Boote am Ufer

Die Kinder hatten eine Woche lang Zeit, um Ihre Pappboote am Historischen Wasserwerk am Hochablass zu basteln und gestalten. Der Höhepunkt war am Freitag den 07.09.2012 am Kuhsee mit der Regatta. Gestartet wurde natürlich am Wasserwacht Steg. Die Kinder paddelten mit Stechpaddel, Helm und Schwimmweste ausgestattet durch einen ca. 100 Meter langen Slalom – Kurs entlang des Badestrandes am Ostufer.Die Wasserwacht Kuhsee betreute die Regatta mit Rettungsschwimmern, Wasserrettern auf vier Schwimmbrettern und dem Motorboot „Josef-Linder“.

Team der Wasserwacht Kuhsee
Team der Wasserwacht Kuhsee

Die Fahrzeiten der nach einer extra entworfenen Bauanleitung hergestellten Pappboote waren zwischen wenigen Sekunden bis zur Kenterung 5 Meter vom Ufer entfernt bis weit über 10 Minuten auf der Strecke.

Das Drachenboot kurz vor der "Versenkung"
Das Drachenboot kurz vor der „Versenkung“

Das Drachenboot kurz vor der „Versenkung“
Um den Paddlern das Gleichgewicht in den Booten etwas in Wallung zu bringen, wurde mit dem Motorrettungsboot der Wasserwacht auf Aufforderung durch den Moderator der SWA etwas Wellengang erzeugt  „Adria – Feeling am Kuhsee war angesagt“, aber keiner Kenterte durch die erzeugten Wellen!

Alle Schwimmbretter sind in Wartestellung
Alle Schwimmbretter sind in Wartestellung

Gewertet wurden die 12 Boote mit Ihren Kapitänen in drei Wertungsklassen, das schönste Boot, die längste Fahrstrecke & Fahrzeit und natürlich der beste Untergang.

Das Boot "Karo-Card" war sehr haltbar
Das Boot „Karo-Card“ war sehr haltbar

Nach den Kenterungen mit Verlust des zusammenhalten der Papierboote wurden die „Reste“ durch die Wasserwacht aus dem Wasser ans Land gebracht und an das Amt für Grünordnung zur Entsorgung übergeben.Das Boot „Karo-Card“ war sehr haltbar
Es war eine super Veranstaltung zum Abschluss der Sommerferien 2012 an einem schönen spätsommerlichen  Tag mit 24°C Lufttemperatur und 19°C Wassertemperatur. Dann werden wir mal abwarten, ob es im Jahr 2013 auch wieder diese Veranstaltung gibt!

Weitere Bilder gibts hier

Wachdienst – Streife am Hochablass

Während des Wachdienstes am Montag, 20.08.2012 gingen die Wasserretter der Wasserwachtstation Kuhsee am Nachmittag eine Fußstreife an die Kiesbank unterhalb vom Hochablass.

Der Hochablass von unterhalb des Wehres
Der Hochablass von unterhalb des Wehres

Unterhalb der Wehranlage im Bereich des Tosbeckens wurde ein defektes Fahrrad gefunden und ans Ufer zur Entsorgung gebracht.

 

Wegen der laufenden Bauarbeiten zur Errichtung des Wasserkraftwerkes ist Kies aus dem Lech entnommen worden. Dort ist ein über 2 Meter tiefer Gumpen entstanden. Beim jetzigen niedrigem Wasserstand sind dort auch Badegäste auf eigene Gefahr zum baden gegangen. Zur Zeit hat der Lech und die abzweigenden Lechkanäle eine Wassertemperatur um die 22°C! Unterhalb des Hochablass sind die Überreste der Wehranalge freigespült, welche im Jahr 1910 durch ein Hochwasser zerstört wurde!

Gumpen mit über 2 Meter Tiefe und Reste der alten Wehranlage
Gumpen mit über 2 Meter Tiefe und Reste der alten Wehranlage

Die Anreicherung des Lechs mit Schwebstoffen aus Sediment (Sand) ist durch den geringen Wasserstand nicht sehr hoch, was sehr gute „Sichtweiten“ mit sich bingt. Im Bereich der Gumpen sind auch jede Menge Fische zu sehen.

 

Fahrrad im Lech
Fahrrad im Lech
Unterwasseraufnahme im Gumpen
Unterwasseraufnahme im Gumpen

Um auch Rettungen im Bereich der Augsburger Fließgewässer durchführen zu können, wird das in der Ausbildung zum Wasserretter gelehrt! Weiterhin sind mehrere Wasserretter der OG Kuhsee in der „Eiskanalmannschaft“ zur Wildwasserrettung ausgebildet und sichern die Kanu – Veranstaltungen am Eiskanal ab.

Im Bereich der Wehranlage sind mehrere Tafeln zur Warnung angebracht, denn das Baden im Bereich der Wehranlage ist verboten, Lebensgefahr!

Bei sich ändernden Wasserständen kann der Aufenthalt auf der Kiesbank ebenfalls lebensgefährlich werden!

Wasserrettung an der WW Station Spickel am 14.08.2012

Am Abend des 14. August 2012 hielten sich noch mehrere ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht Kuhsee / Spickel an der Wasserrettungsstation Spickel am Hauptstadtbach auf.

Gegen 20:10 Uhr meldeten aufmerksame Jugend – Wasserwachtler den Erwachsenen Rettungskräften, dass eine Schwimmerin im Bereich des Stahlseiles über den Hauptstadtbach in Not geraten ist. Sofort wurde die junge Schwimmerin durch Rettungsschwimmer aus dem stark strömenden Hauptstadtbach gerettet, im Sanitätsraum medizinisch Erstversorgt und an den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst übergeben.

Stahlseil am Ende Badestrecke vom Hauptstadtbach links die Pulvermühlschleuse am Kaufbach und rechts die Abzweigung in den Herrenbach (rechts)
Stahlseil am Ende Badestrecke vom Hauptstadtbach links die Pulvermühlschleuse am Kaufbach und rechts die Abzweigung in den Herrenbach (rechts)

Wie schnell aus einem gemütlichen Abend auch ein Notfall anderer Art werden kann, war an kurz vorher der Fall. Ein riesengroßer Teddybär war ebenfalls im Wasser getrieben und wurde von den Rettungskräften aus dem Kanal „gerettet“ und an die Jugend – Wasserwacht zur weiteren „Versorgung mit Wärmeerhaltung und Trocknung“ übergeben.

Der gerettete Teddybär mit Steffi und Hannah von der Jugendgruppe
Der gerettete Teddybär mit Steffi und Hannah von der Jugendgruppe

Leider werden auf Grund von solchen Gegenständen in Gewässern auch Wasserrettungsalarme durch die Leitstelle ausgelöst, da Passanten nicht immer sehen können ob es sich um eine Person oder ein Spielzeug handelt! Dieser Teddybär hatte die Größe eines Kindes!

Baustelle am Hochablass

Wie ja längst bekannt ist, wird am östlichen Teil vom Hochablass ein Wasserkraftwerk durch die Stadtwerke Augsburg errichtet. Bis Ende des Jahres 2013 ist dort mit Behinderungen zu rechnen. Am nördlichen Auslauf am Kuhsee befindet sich während der Bauzeit ein Damm mit Baustellenzufahrt sowie Fuß- und Radweg zum Lechdamm. Die Umleitungen der Fuß- ud Radwege sind ausgeschildert. Ein Zugang zur Kiesbank unterhalb des Wehres ist momentan über den bekannten Zugang nicht möglich!

Der Damm im Kuhse wird errichtet
Der Damm im Kuhse wird errichtet
Der Bauplatz am östlichen Ufer des Lechs wird eingerichtet
Der Bauplatz am östlichen Ufer des Lechs wird eingerichtet
Der Fuß- und Radweg, direkt am Lech entlang, links im Bild. Die Vorbereitungen zur Baugrube beginnen
Der Fuß- und Radweg, direkt am Lech entlang, links im Bild. Die Vorbereitungen zur Baugrube beginnen
Spundwände in "Unterwasser" sind eingerammt
Spundwände in „Unterwasser“ sind eingerammt
Spundwände in "Oberwasser" sind eingerammt
Spundwände in „Oberwasser“ sind eingerammt

Wer weitere Infos zum Wasserkraftwerk gibts hier!